Die Zukunft für Tech-Profis ist rosig – nicht erst seit der Pandemie und der einvernehmlichen Einführung einer digitalen Arbeitsatmosphäre. Tech-Experten, vom Entwickler bis zum Analysten, sind gefragter denn je. Wir diskutieren über Chancen, Gehälter, die Zukunft der Arbeit und Lösungen für den wachsenden Mangel an IT-Fachkräften.
Tech-Jobs sind sehr gefragt, das ist keine große Neuigkeit. Der Grund dafür ist die Integration der digitalen Umgebung in jeden Teil unseres Lebens. Es steht außer Frage, ob ein Unternehmen die Digitalisierung vorantreibt, sondern wann. Und die treibende Kraft sind Menschen, die über technisches Know-how verfügen – sprich IT-Experten. Die Formen, die die Digitalisierung in einem Unternehmen annimmt, reicht von Robotern in menschenleeren Produktionshallen bis zu Algorithmen, die die Routenplanung für Logistikunternehmen optimieren. Die Chancen für IT-Profis sind immens, nicht nur wegen der immer digitalen werdenden Welt.
Fachkräftemangel
Die großen Pläne der Regierung und die hohen Selbsterwartungen der Unternehmen an eure digitale Struktur und dementsprechenden Service zu bieten, scheinen ein Problem zu sein. Hinzu kommt, dass demografische Faktoren wie die alternde Bevölkerung, Covid-19 und in gewissem Maße auch die Finanzkrise von 2008 zu einer Lücke geführt haben, die im Moment (noch) nicht gefüllt werden kann.
In den Corona-Jahren 2020 und 2021 war der IT-Fachkräftemangel leicht abgemildert. 2022 liegt er sogar noch über dem Vor-Corona-Höchststand: 137.000 offene Stellen gilt es zu besetzen. 13.000 mehr als 2019. Etwas über sieben Monate suchen Unternehmen durchschnittlich nach passenden Kandidaten. Im vergangenen Jahr waren es noch zwei Wochen weniger. Insgesamt gut ein Fünftel der Firmen sucht aber länger, vier Prozent sogar mehr als zwölf Monate.
„Der Mangel an IT-Fachkräften betrifft längst nicht mehr nur die IT-Branche, sondern die gesamte Wirtschaft sowie Verwaltung, Behörden und Wissenschaft. Mit der fortschreitenden Digitalisierung wird der Bedarf an Tech-Talenten in Deutschland in den kommenden Jahren weiter stark ansteigen“, sagte Bitkom-Präsident Achim Berg. „Jede unbesetzte Stelle im Tech-Bereich belastet die Umsatzziele und die Innovationsfähigkeit der Unternehmen und bremst die notwendige digitale Transformation. Der Mangel an Tech-Talenten bedroht die Wettbewerbsfähigkeit der gesamten deutschen Wirtschaft.“
Zukunft der Arbeit
Warum ist der Bedarf so groß?
In Deutschland sind, wie bereits erwähnt, demografische Faktoren, wie die alternde Bevölkerung für den Fachkräftemangel verantwortlich. Aber auch die Tatsache, dass viele Unternehmen im Zuge der weltweiten Finanzkrise ab 2007 ihre Personalkapazitäten so knapp wie möglich gehalten haben. Ein weiterer Grund ist die zunehmende Digitalisierung, die zum einen in vielen Branchen einige niedrig qualifizierte Jobs überflüssig macht und zum anderen neuen Aufgabenbereichen, die kompliziertes Fachwissen erfordern, Auftrieb gibt, wozu viele der Tech-Jobs gehören.
Nahezu jeder Teil der Unternehmensstruktur wird derzeit digital optimiert. Die Pandemie hat die Modernisierung massiv vorangetrieben, denn lange Zeit war es nur sehr eingeschränkt möglich, im Home-Office zu arbeiten. Die Verknüpfung von Firmenservern, VPNs und spezieller Software stellt viele Unternehmen vor Probleme.
Lohnt es sich, umzuschulen?
Es wird mehr und mehr klar, dass es sehr lukrativ sein kann, eine Karriere im IT-Sektor zu starten. Neben der hohen Nachfrage, gibt es dafür verschiedene Gründe.
- Die Chancen auf einen finanziellen Aufstieg sind sehr hoch. Unternehmen bieten Prämien und Vergünstigungen für Überzeugungsarbeit. Da die Nachfrage größer ist als das Angebot, sind die Arbeitgeber bereit, mehr zu zahlen, um Ihre Unterschrift zu erhalten.
- Ihr müsst nicht unbedingt einen Hochschulabschluss haben. Es gibt spezielle Bootcamps und Workshops, in denen die erforderlichen Fähigkeiten erworben werden können. Viele Unternehmen schätzen Erfahrung und Fähigkeiten mehr als „nur“ einen Hochschulabschluss.
- Vielfältige Karrierechancen in Wirtschaft und Politik, z. B. bei der Bundespolizei oder bei Botschaften.
- Remote Working von jedem Ort aus. Seit Beginn der Pandemie im Jahr 2020 ist der Prozentsatz der remote arbeitenden Beschäftigten von 4 % auf 15 % im Juli 2021 deutlich angestiegen. Laut einer Umfrage sind fast 50 % bereit, in Zukunft von zu Hause zu arbeiten.
Welche Skills werden in der IT benötigt?
Auch wenn man nicht unbedingt einen Hochschulabschluss braucht, um in der IT-Welt Fuß zu fassen, sind bestimmte Fähigkeiten sehr gefragt. Die wichtigsten sind:
Software / App Engineering
Software- und App-Engineering ist die Erstellung/Entwicklung von Software sowie die Strukturierung von Daten. Außerdem kümmert ihr euch um Softwaresysteme. Das grundlegende Werkzeug sind verschiedene Programmiersprachen.
Web-Entwicklung
Web-Entwickler beaufsichtigen die Erstellung und Betreuung von Websites und setzen Entwürfe in funktionierenden Code um. Die Leistungsfähigkeit von Websites ist deren Hauptaufgabe.
UX-Design
UX-Designer entwerfen Systeme, das den Nutzern ein möglichst großartiges Erlebnis bietet. Dein Ziel ist es, das Design von Websites und Apps so komfortabel und benutzerfreundlich wie möglich zu gestalten.
Cloud Computing
Es handelt sich um ein Netzwerk von Servern, die über das Internet miteinander verbunden sind. Darauf kann man Software, Informationen und Daten gemeinsam nutzen.
Blockchain-Entwicklung
Die Blockchain-Technology basiert auf einem dezentralen, verteilten und öffentlichen Ledger. Das ist ein digitales Hauptbuch zur Dokumentation von Transaktionen. Aufgrund ihrer über viele Server verteilten Duplikate bietet Blockchain sichere und kontrollierbare Systeme. Alles, was es dazu zu wissen gibt, findet ihr hier.
Data und IT-Security
Data & IT-Security ist der Schutz von Daten vor unerwünschtem und unberechtigtem Zugriff. Gewährleistet wird das durch Verschlüsselung und verschiedene Kontroll- und Sicherheitssysteme.
Data Science und Machine Learning
In diesem Fach entwickelt ihr Technologien, die automatisch aus bereits bekannten Daten lernen. Sie wird häufig bei persönlichen Assistenten, Videoüberwachung und Bilderkennung eingesetzt.
Bei Data Science geht es darum, geeignete Lösungen zu finden, um Ereignisse, Fakten, Mustern und Schlüsseln messbar zu machen, die nicht direkt gemessen werden können. Dazu werden verschiedene Methoden, Systeme und Algorithmen zur Extraktion verwendet.
Viele Experten mit den genannten Spezialgebieten arbeiten als Freiberufler. Am Ende dieses Blogs werden wir im Detail über die Vor- und Nachteile einer freiberuflichen Tätigkeit sprechen. Da ihr nun aber alles über nützliche Fähigkeiten wissen, werden wir jetzt über die passenden Jobs sprechen, die in der Zukunftstechnologie relevant sind.
Die 5 meistgesuchten IT-Jobs für die nächsten Jahre
Software und App Developer
Entwickler, die in der Lage sind, Software von Grund auf zu entwickeln, sind bei Unternehmen sehr gefragt. Vor allem, wenn ihr euch gleichermaßen gut in der App- und Softwareentwicklung auskennt. Zu den Fähigkeiten, die du haben solltest, gehören Programmieren, das Erstellen von Anwendungen und Websites sowie die gängigen Programmiersprachen (C#, C++, HTML, Java, Microsoft .NET und SQL-Server).
Selbst frisch von der Uni solltest du keine Probleme haben, einen Job zu finden. Suche nach Jobs im Bankwesen und in der Personalabteilung, diese Bereiche sind äußerst lukrativ.
Software- und App-Entwickler können mit einem Gehalt von etwa 50.000€ pro Jahr rechnen, das sich nach ein paar Jahren von 55.000€ auf bis zu 70.000€ erhöht.
Systemadministrator
Systemadministratoren werden oft als die „Profis“ der IT bezeichnet, verfügen über ausgezeichnete Kenntnisse von Software und Hardware und können WIFI- und LAN-Protokolle bedienen. In den meisten Fällen erwirbt man diese Skills während des Bachelorstudiums der Informatik. Neben den technischen Fertigkeiten ist es auch wichtig, Probleme für andere lösen zu können. Denn oft wird man gerufen, wenn das ganze System abgestürzt ist und man es den absoluten Laien erklären muss.
Systemadministratoren beginnen je nach Erfahrung mit 36.000 bis 45.000 Euro Jahresgehalt. Je mehr, desto besser verdient ihr. Nach ein paar Jahren kann es auf etwa 55.000 Euro steigen.
Data Scientists, Big Data Experts, Machine Learning Engineers
Data Scientists sind in der Lage, Daten aus einem Wirrwarr verschiedener Datenquellen zu beschaffen, die Informationen zu ordnen, Ergebnisse in Lösungen zu übersetzen und ihre Erkenntnisse so zu vermitteln, dass sie sich positiv auf die Entscheidungen von Unternehmen auswirken. Diese Fähigkeiten werden in fast allen Branchen benötigt, was dazu führt, dass professionelle Datenwissenschaftler von Unternehmen immer mehr geschätzt werden.
Ob Datenanalysten, Data Scientists oder Dateningenieure, alle haben meist einen Master oder Doktortitel in Informatik und/oder Ingenieurwesen erworben. Es ist aber auch möglich, sich die benötigten Fähigkeiten in einem Bootcamp anzueignen. Bestimmte Fähigkeiten sind für eine Zukunft im Bereich Big Data so oder so notwendig:
- Verarbeitung großer Datensätze
- Datenverarbeitung
- Mathematik
- Programmierung
- Deep Learning
- Maschinelles Lernen
- Datenvisualisierung
- Big Data
Es ist schwierig, ein Gehalt zu nennen, da es so viele verschiedene Jobs im Bereich der Datenwissenschaft gibt. Laut payscale liegt der durchschnittliche Verdienst eines Datenwissenschaftlers bei ~55.000€.
IT-Security Experten
Je mehr die gesamte Unternehmensstruktur digitalisiert ist, desto anfälliger ist sie für Hacks. Dies zu verhindern, ist die Aufgabe eines IT-Sicherheitsexperten. Jedes Unternehmen braucht sie heute, um die sensiblen Daten seiner Kunden vor Angriffen zu schützen. Ein gutes Beispiel ist die Arbeit der Experten von ImmuniWeb, die die Sicherheitslage von FinTech-Unternehmen untersucht haben.
Dementsprechend suchen die CIOs dieser Welt händeringend nach jemandem, der in der Lage ist, komplexe Computernetzwerke effektiv auf Sicherheitslücken zu überwachen und künftige Sicherheitsrisiken vorauszusehen. Das bedeutet, dass man die Schwachstellen im Netzwerk genau kennen und sie ständig beheben muss. Auch Erfahrungen mit Patch-Management, Firewalls, Antivirus- und IDPS-Konzepten sind nützlich.
Vor allem große Unternehmen haben große Kundendatenbanken und brauchen hochqualifizierte, vertrauenswürdige Sicherheitsexperten – und zahlen entsprechend gut.
Als Sicherheitsexperte könnt ihr durchschnittlich 65.000 Euro im Jahr verdienen. In einer Führungsposition in einem großen Unternehmen kann man leicht sechsstellig verdienen.
Virtual-Reality Designer
Da 3D-Webshops und andere multidimensionale Projekte zunehmen, sind Virtual Reality Designer sehr gefragt. Der Großteil ihrer Arbeit besteht in der Gestaltung immersiver, digitaler Welten, die von digitalen Operationsassistenten bis hin zu Renn- oder Flugsimulatoren reichen. Einige Ihrer Aufgaben sind das Skizzieren von Konzepten und Ideen für die virtuelle Realität, das Erstellen von VR-Funktionen zur Verbesserung der Benutzerinteraktion (auf Websites) oder die Verwendung von CAD (computergestütztes Design) zur Umwandlung von Zeichnungen in 3D-Modelle. Außerdem arbeiten Sie mit Programmierern und Entwicklern zusammen, um Ihre Zeichnungen in Code umzuwandeln.
Als Virtual Reality Designer könnt ihr mit einem Grundgehalt von etwa 45.000 € rechnen, mit der Möglichkeit bis auf 85.000 € zu steigen.
Seid ihr auf der Suche nach einem noch besser bezahlten und stark nachgefragten Job im IT-Bereich? Lesen Sie unseren Artikel über den Beruf des Blockchain Entwicklers.
Welche Lösungen gibt es für den Fachkräftemangel im IT-Bereich?
Wie ihr in der Grafik am Anfang gesehen habt, haben viele Unternehmen Schwierigkeiten, Mitarbeiter für technische Berufe zu finden. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach IT-Fachkräften haben die Unternehmen zunehmend Schwierigkeiten, die richtigen IT-Fachkräfte für ihre Projekte zu finden. Die Mitarbeiter schätzen ihre Arbeit entsprechend (vor allem in finanzieller Hinsicht). So lukrativ das für sie auch sein mag, es ist ein großer Batzen Geld, den sie investieren müssen. Während sich das für manche Unternehmen lohnen mag, vor allem, wenn sie deren Arbeit regelmäßig benötigen, sieht es für Unternehmen, die nur von Zeit zu Zeit bestimmte Aufgaben erledigen wollen, anders aus. Zum Beispiel, um die digitale Struktur Ihres Unternehmens voranzutreiben, ein neues Softwaresystem oder die jährliche Datenanalyse.
Eine Lösung dafür ist die Arbeit mit Freelancern.
Erfahrungsgemäß sind die Wertesysteme für Freiberufler und Festangestellte sehr unterschiedlich, und der Wert eines Festangestellten besteht nicht nur aus dem Gehalt, sondern auch aus verschiedenen versteckten Kosten. Freiberufler bieten dem Arbeitgeber häufig Vorteile, die sich nicht in Geld und Honoraren ausdrücken lassen. Flexibilität, externes Wissen, neue Fähigkeiten und die Möglichkeit, sich zu verwirklichen, um nur ein paar zu nennen.
Einen detaillierten Überblick haben wir bereits in unserem Blog veröffentlicht, falls ihr etwas tiefer einsteigen möchtet.
Welche Risiken gibt es bei der Beauftragung von Freiberuflern?
- Geringe Arbeitsqualität
- Verspätete Abgaben
- Fehlende Identifikation
- Fehlende Soft- oder Hardware
- Vertraulichkeitsprobleme
Es gibt Risiken, die davon abhalten könnten, einen Freiberufler zu engagieren. Aber wie bei vielen Fällen im Personalmanagement ist die Auswahl essenziell. Das klingt einfacher, als es ist. Aber wir können helfen! Es gibt viele Websiten, die Ihnen helfen können, Ihre Entscheidung zu treffen.
Nach vielen Jahren der Zusammenarbeit mit Freiberuflern haben wir Lösungen für jedes der auftretenden Probleme gefunden. Immer noch unsicher? Schaut mal hier.
Welche Risiken birgt die Freiberuflichkeit?
Aber was ist mit der anderen Seite, die der Freelancer? Der Fachkräftemangel und die Isolation während Corona haben viele Menschen dazu gebracht, über die Gründung eines eigenen Unternehmens nachzudenken. Da die meisten IT-Fachleute ortsunabhängig arbeiten können, wurde die Freiberuflichkeit zu einer ernsthaften Option. Doch neben den offensichtlichen Risiken wie der unsicheren Einkommens- und Arbeitssituation gibt es noch weitere Herausforderungen, mit denen ihr konfrontiert werden könntet.
Fehlende Boni
Als Arbeitgeber erhaltet ihr normalerweise Leistungen wie Versicherungen und Urlaubsgeld und werden sogar im Krankheitsfall bezahlt. All dies ist bei einer freiberuflichen Tätigkeit nicht gegeben.
Verfügbarkeit
In Ihrem Bestreben, von zu Hause aus neue Kunden zu gewinnen, müsst ihr unter Umständen viel mehr Arbeitsstunden leisten als ein „normaler“ Arbeitnehmer.
Arbeitsumgebung
Nicht jeder mag den Smalltalk im Büro, geschweige denn braucht er ihn. Aber als Freiberufler zu arbeiten, bedeutet oft, allein zu arbeiten. Gut, man kann sich über die sozialen Medien austauschen, aber wenn man es gewohnt ist, mit Kollegen von Angesicht zu Angesicht zu arbeiten, können die ersten Monate sehr schwierig sein.
Trotzdem ist die Freiberuflichkeit eine großartige Möglichkeit. Es gibt viele Vorteile und Vorzüge, wenn man nicht fest angestellt ist. Wir haben einige Artikel und sogar kostenlose E-Books für euch in unserer Rubrik Freiberufler zusammengestellt.
Fazit
Technik-Experten sind sehr gefragt. Das war sicher keine große Neuigkeit für euch. Aufgrund der digitalen Entwicklung in allen Arbeitsbereichen benötigen viele Unternehmen qualifizierte Technikexperten. Während die Nachfrage hoch ist, ist das Angebot gering. Das führt zu einem Fachkräftemangel in der IT. Umfragen zeigen, dass Unternehmen bereit sind, eine beachtliche Menge Geld zu investieren, um Tech-Experten zu locken. Das ist die Chance für viele Menschen, entweder einen Abschluss in der IT anzustreben oder sogar über ein Bootcamp den Job zu wechseln. Besonders gefragt sind Skills wie Programmieren, Webentwicklung oder Tätigkeiten in der IT-Sicherheit. App-Entwickler, Systemadministrator, Datenwissenschaftler, IT-Sicherheitsexperte oder VR-Designer sind sehr gefragt in Zukunft. Was die Jobsicherheit angeht, kann man mit diesen fünf Jobs nichts falsch machen.