Die Software-Entwicklung zählt zu den modernen Bereichen der Wirtschafts- und Arbeitswelt. Doch was versteht man unter diesem Begriff und was machen Software-Entwickler? Erfahre außerdem mehr darüber, welche Arten der Softwareentwicklung es gibt, welche acht Schritte einen guten Entwicklungsprozess ausmachen und welche wichtigen Begriffe Du kennen solltest. Hier findest Du darüber hinaus Softwareentwickler oder begehrte Jobs in der Branche!
Einfach ausgedrückt beschäftigt sich die Software-Entwicklung oder das Software-Development mit der Entwicklung von Software. Diese ist in der modernen Welt nicht mehr verzichtbar. Früher war das noch anders, denn lange kannte der Mensch keine Computer. Ein erstes Gerät, das grob als solcher bezeichnet werden kann, wurde im Jahr 1941 bekannt. Der erste Personal Computer oder PC schaffte es 1975 auf den Markt. Seit diesem Jahr setzen immer mehr Menschen auf der Welt Computer ein.
Für den reibungslosen Betrieb eines Computers ist Software unumgänglich. Durch die Weiterentwicklung der Informationstechnik kommt sie inzwischen auch in anderen Bereichen vor, etwa in Netzwerken oder mobilen Endgeräten wie Smartphones und Tablets. Dabei handelt es sich um Programme, die die Hardware des Computers ergänzen und nicht technische oder physikalische Funktionen übernehmen. Um diese Programme herzustellen, zu reparieren oder zu erweitern, kommen speziell ausgebildete Softwareentwickler zum Einsatz. Sie werden auch Programmierer oder Software-Developer genannt.
Software-Entwickler sind die Spezialisten, die die Fähigkeiten und das Know-how für die Entwicklung von Programmen besitzen. Die Tätigkeit ist anspruchsvoll, weshalb es ohne Ausbildung oft nicht geht. Viele Programmierer haben daher ein Studium absolviert, zum Beispiel Informatik. Darüber hinaus können sich Software-Entwickler bereits in der Studienzeit spezialisieren, indem sie Studiengänge wie Bio-Informatik, Eingebettete Systeme, Medien-Informatik oder Wirtschaftsinformatik belegen. Auch im Master lassen sich weitere wertvolle Kenntnisse für die Software-Entwicklung erlangen.
Es gibt jedoch auch andere Wege, um in der Software-Entwicklung Fuß zu fassen. Viele Programmierer haben zum Beispiel eine klassische Berufsausbildung gemacht. Wenn Du noch am Anfang Deines Berufslebens stehst und nicht studieren möchtest, machst Du am besten eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung. Darüber hinaus kannst Du auch ohne Studium oder Ausbildung Entwickler werden. Das Wissen lässt sich auch autodidaktisch lernen, das heißt in Eigenregie. Es gibt unter anderem hochwertige Fachliteratur, außerdem Websites und Video-Kurse. Manche sind sogar kostenlos verfügbar.
Die meisten Software-Entwickler verfügen über die aktuell besonders gefragten Kenntnisse in C++ oder Python. Sie können mit Programmiersprachen wie diesen Betriebssysteme, Websites und sogar Apps entwickeln. Manche Experten sind auch auf Software-Lösungen für das mobile Betriebssystem Android oder solche des Herstellers Apple spezialisiert.
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Der Entwicklungsprozess von Software heißt auch Software Development Life Cycle. Dieser Kreislauf muss ein Programmierer in der Software-Entwicklung durchlaufen, um ein neues Produkt herzustellen. Der Prozess kann aus diesen Schritten oder Phasen bestehen:
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Software-Entwickler können sich auf zahlreiche Bereiche spezialisieren. Es ist zum Beispiel möglich, Angular Entwickler zu werden, die als besonders begehrte Fachkräfte gelten. Auch der Data Scientist wird stark nachgefragt, weil er als Experte für Daten mit einem der wertvollsten Rohstoffe unserer Zeit hantiert. Folgende Arten von Programmierern spielen in der heutigen Zeit ebenfalls eine wichtige Rolle in der Software-Entwicklung: Cloud-Entwickler, App-Entwickler und Entwickler für Security Software. Es gibt darüber hinaus viele weitere.
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Applications: Bei Applicationen handelt es sich um die allseits bekannten Apps, die hauptsächlich auf mobilen Endgeräten genutzt werden.
Cloud-Computing: Cloud ist das englische Wort für Wolke. In der IT bezeichnet das Cloud Computing hingegen eine online verfügbare Ressource. Hier können User zum Beispiel größere Datenmengen ablegen, für die sie auf eigenen Geräten keinen Platz mehr haben.
Embedded Systems: Embedded Systems oder Eingebettete Systeme werden in der Softwareentwicklung für
Computer entwickelt, die in Maschinen, Technik oder High-Tech-Anwendungen implementiert werden.
Mobile Lösungen: Mobile Lösungen umfassen auch die bereits genannten Apps. Doch sie spielen auch für andere Geräte eine Rolle. So kommen sie auch bei Barcode-Scannern an den Kassen der Supermärkte zum Einsatz. Darüber hinaus findet man mobile Lösungen in Smart Watches und Fitnessarmbändern.
Security Software: Wer als Programmierer für Security Software arbeitet, muss höchste Sorgfalt
walten lassen. Denn diese Programme dienen der Sicherheit der Anwender. Es kann sich zum Beispiel um
eine Firewall oder ein Antivirenprogramm handeln.
Software Tools: Ein Software Tool ist das Werkzeug, mit dem Programmierer in der Software-Entwicklung selbst arbeiten. Gemeint sind also unter anderem Text-Editoren, Benutzeroberflächen oder Debugger.
Bei der Software-Entwicklung arbeiten spezielle Fachkräfte (Software-Entwickler) an digitalen Produkten. Dazu zählen vor allem Programme, Apps, Betriebssysteme und zum Teil sogar Websites. In der Branche werden darüber hinaus bereits vorhandene Software-Systeme überarbeitet und weiterentwickelt.
Der Software-Entwicklungsprozess oder Lebenszyklus besteht aus bis zu acht Schritten: Analyse, Spezifikation, Design, Development, Test, Auslieferung, Wartung und Support. Diese Schritte sind jedoch nicht in jedem Prozess relevant.
Es gibt viele verschiedene Arten von Software-Entwicklung. Dazu zählen APIs, Applications (Apps), Back Ends, Clouds, Data Sciences, Embedded Systems, Mobile-Lösungen, Security Softwares, Software Tools und Web-Programme.