Job Profil
Webdesigner
Webdesigner sind verantwortlich für das Front-End, also die Benutzeroberfläche, einer Website. Dabei planen sie diese, erstellen Content und gestalten die sichtbaren Bestandteile
Webdesigner Profilbeschreibung
Was ist das Gehalt eines Webdesigners?
- >2 Jahre Berufserfahrung
Ein Berufseinsteiger verdient circa 1570€. - 2-5 Jahre Berufserfahrung
2.090 € pro Monat, das sind 33 % mehr als bei Personen mit weniger als zwei Jahren Berufserfahrung. - 5-10 Jahre Berufserfahrung
3.090 € pro Monat sind möglich, das sind 48 % mehr als bei einer Person mit zwei bis fünf Jahren Erfahrung. - 10-15 Jahre Berufserfahrung
3.770 € pro Monat, das sind 22 Prozent mehr als jemand mit fünf bis zehn Jahren Erfahrung. - 15–20 Jahre Berufserfahrung
4.110 € pro Monat, das sind 9 % mehr als jemand mit zehn bis fünfzehn Jahren Erfahrung. - < 20 Jahre Berufserfahrung
4.450 € pro Monat, das sind 8 % mehr als bei denjenigen, die fünfzehn bis zwanzig Jahre Erfahrung haben.
Was sind die Aufgaben eines Webdesigners?
Ein Webdesigner erstellt, gestaltet und kodiert Webseiten und zugehörige Anwendungen für Privatpersonen, Unternehmen und andere Einrichtungen. Sie arbeiten mit ihren Kunden zusammen, um die technischen und grafischen Aspekte der Website oder Anwendung zu gestalten. Einige Webdesigner unterstützen ihre Kunden auch bei der Pflege ihrer Websites, nachdem diese fertiggestellt wurden. Da immer mehr Websites mobile friendly sein wollen, müssen Webdesigner in der Lage sein, Websites zu programmieren, die darauf ausgerichtet sind. Die Technologien ändern sind schnell, regelmäßige Fortbildungen sind also erforderlich.
Webdesigner müssen sich, logisch, gut im Internet auskennen und über Programmier- und Kodierkenntnisse verfügen. Die Behebung von Website-Problemen ist eine häufige Aufgabe, sodass eine gewisse Problemlösungsfähigkeit unerlässlich ist. Zeitmanagement und die Fähigkeit, Fristen einzuhalten, verstehen sich von selbst. Fähigkeiten im Kundenservice und Geduld im Umgang mit Kunden sind von Vorteil – oft bringen Kunden wenig Verständnis für die Materie mit. Ausgezeichnete mündliche und schriftliche Kommunikationsfähigkeiten sind ebenfalls von großem Vorteil. Webdesigner sollten mit einer oder mehreren Programmiersprachen vertraut sein und über einige Kenntnisse im Grafikdesign verfügen.
Die meisten Webdesigner haben mindestens einen Bachelor in Computerprogrammierung oder einem verwandten Bereich.
Was sind Tools für Webdesigner?
Es gibt unzählige verschiedene Tools, die gerade Anfängern den Einstieg in das Webdesign erleichtern. Viele dieser Seiten bieten kostenlose Probemonate an. Achte bei der Auswahl von Tools auf die unten aufgeführten Anforderungen und Funktionen.
Visuelle Gestaltung
Beim Webdesign liegt ein Schwerpunkt auf dem visuellen Aspekt von Websites. Daher sollte eine gute Webdesign-Software einen visuellen Editor enthalten, mit dem man visuell gestalten kann, ohne den eigentlichen Code „zu berühren“.
Systemkompatibilität
Die von dir gewählte Webdesign-Software sollte mit dem aktuellen Website-Builder oder Content-Management-System kompatibel sein, egal ob CMS Hub oder WordPress (CMS). Nach der Verwendung von Sketch solltest du beispielsweise in der Lage sein, den CSS-Code aus dem Prototyp zu exportieren und ihn in das bevorzugte CMS zu importieren.
Schablonen/Templates
Eine gute Webdesign-Software bietet einen stabilen Ausgangspunkt. Gerade Anfänger nutzen gerne Templates. Aber auch als erfahrener Webdesigner ist es nicht verwerflich, Templates zu nutzen. Die Software sollte eine Vielzahl von Vorlagen zur Verfügung stellen, die dir helfen, eine Website zu erstellen, die nach den Vorstellungen des Kunden aussieht und funktioniert.
Grafiken und Schriftarten
Für die Erstellung eines optisch ansprechenden Prototyps oder Wireframe braucht man Zugang zu passenden Schriftarten und Grafiken. Es ist wichtig, dass ein Webdesign-Tool eine Reihe von Schriftarten und Grafikoptionen bietet.
Hosting-Dienste, SSL-Zertifikate, Content-Management-Systeme und Domänennamen sind alles Beispiele für Webdesign-Tools. Andere bieten nur Wireframing- und visuelle Design-Tools. Wieder andere sind nur für die Codierung gedacht. Unten findest du eine Liste der besten Webdesign-Software, unabhängig davon, ob du eine Komplettlösung oder ein eigenständiges Design-Tool suchst.
Nützliche Tools
Wix
Squarespace
Shopify
WordPress
Webflow
Adobe Dreamweaver
Nova
Google Webdesigner
Firefox-Entwickler
Erhabener Text
Bootstrap
Adobe XD
InVision-Studio
Figma
Adobe Photoshop
Canva
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Was macht ein gutes Webdesign aus?
Ein effektives Website-Design sollte seinen Zweck erfüllen, indem es seine spezifische Botschaft zum Ausdruck bringt und gleichzeitig den Besucher anspricht. Es umfasst mehrere Elemente wie eine klare Struktur, Farben, Typografie, Bildsprache, Einfachheit und Funktionalität.
Viele verschiedene Faktoren beeinflussen, wie eine Website wahrgenommen wird. Eine gut gestaltete Website bewegt den Nutzer zu „bleiben“ und so werden Leads generiert. Zu einem guten Nutzererlebnis gehört auch, dass das Design der Website für die Benutzerfreundlichkeit (Form und Ästhetik) optimiert ist.
Hier sind einige Leitlinien, die du bei der Planung deines nächsten Webprojekts berücksichtigen sollten.
Mehrwert
Jede gut gestaltete Website erfüllt die Bedürfnisse ihrer Besucher. Und ein klarer Mehrwert bzw. Zweck ist der beste Weg, um eine Website zu erstellen, die ein positives Nutzerfeedback generiert. Webdesigner stellen sicher, dass jede Website, jede Seite und jeder Abschnitt, an dem sie arbeiten, einen klaren und spezifischen Zweck hat. Dies kann von der Bereitstellung von Informationen und Unterhaltung bis hin zur Möglichkeit zur Interaktion und dem Abschluss einer Transaktion reichen.
Überladene und übermäßig gestaltete Websites funktionieren eher schlecht. Zu viele Elemente auf einer einzigen Seite führen nur zu Ablenkung und Verwirrung. Fly Hyer ist ein gutes Beispiel . Das Design ist nicht nur clean und einfach, sondern auch zweckmäßig und genau auf die Bedürfnisse des Nutzers abgestimmt.
Ladegeschwindigkeit
Selbst wenn jeder Aspekt der Website einen Zweck erfüllt bzw. einen Mehrwert bietet, ist sie für den Benutzer praktisch nutzlos, wenn sie zu lange zum Laden braucht. Das Problem ist, dass in der schnelllebigen Arbeitswelt nur wenige Nutzer warten werden, wenn eine Website nicht sofort lädt.
Zum Glück gibt es eine ganze Reihe von Tools und Tricks, mit denen Designer und Website-Betreiber die Ladezeiten ihrer Websites verbessern können. Die Optimierung von Bildgrößen, die Zusammenfassung von Code in einer einzigen CSS- oder JavaScript-Datei und das Mining von HTML, CSS und JavaScript sind einige Möglichkeiten, die Ladezeiten vonseiten zu verbessern.
Tipp: GTMetrix ist ein nützliches Tool zur Überprüfung der Geschwindigkeit von Websites.
Kommunikation
Klare Kommunikation ist ein wichtiger Grundsatz des Webdesigns. Die Nutzer wollen schnell informiert werden, daher muss die Botschaft unabhängig vom Medium einfach und leicht verständlich sein. Bei Menüs und grafischen Elementen bedeutet dies zum Beispiel, dass die Informationen hierarchisch geordnet werden, während bei Inhalten Aufzählungspunkte und Zwischenüberschriften sinnvoll sind.
Leicht zu verstehen, aber umso schwieriger umzusetzen.
Typografie
Der Einfluss der Typografie auf den Gesamterfolg einer Website wird häufig unterschätzt.
Für den Anfang sind serifenlose Schriftarten (modern aussehende Schriften ohne dekorative Verzierungen) wie Arial, Helvetica und Verdana online am leichtesten zu lesen. Die empfohlene Schriftgröße beträgt 16 px. Ebenso sollten nicht mehr als drei Schriftarten für Überschriften, Fließtext und Elemente wie Schaltflächen verwendet werden.
Ein gutes Beispiel ist die Website von Black Estate Vineyard. Normalerweise wirken schwarze Hintergründe auf Websites schnell etwas merkwürdig. In diesem Fall funktioniert der klare weiße Text sehr gut und verwendet die Markenfarben effektiv und ansprechend. Der Kontrast verbessert außerdem die Lesbarkeit.
Mobile Friendly
Ein mobile optimiertes Design war früher eine Zusatz-Option. Mittlerweile sind Smartphones und Tablets in der Arbeitswelt ein viel genutztes Tool. Wenn eine Website heute nicht auf mehreren Geräten und in mehreren Bildschirmgrößen verfügbar ist, wird sie es schwer haben, nicht nur Nutzer anzuziehen, sondern auch bei Google gut zu ranken. Um deine Website mobile friendly zu gestalten, fange am besten bei, sie mit einem responsiven Layout neu aufbauen. Alternativ kann man auch eine eigene mobile Website erstellen, die von der Hauptseite getrennt ist und speziell für mobile Nutzer optimiert wurde.
Ab da kümmern sich dann die UX-Designer um den Rest.
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Sören Elser
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