6 Tech Trends, die unser Jahrzehnt prägen werden

6 Trends, die dieses Jahrzehnt prägen werden (2021)

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Wir werden in den kommenden zehn Jahren mehr technologischen Fortschritt erleben als in den vorangegangenen 100 Jahren zusammen, sagt zumindest die Unternehmens- und Strategieberatung McKinsey. Das Verständnis der Auswirkungen dieses Wandels kann helfen, unangenehme Erschütterungen des Systems zu vermeiden, sowohl für den Einzelnen als auch für Unternehmen. Unternehmen, die den technischen Fortschritt optimal nutzen und Tech Trends frühzeitig erkennen, sind auch in einer guten Ausgangsposition, den größten Nutzen aus ihren Investitionen zu ziehen. Wir präsentieren in dieser Recherche den zukunftsweisenden Trends dieses Jahrzehnts. 

Trend 1: Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz (KI) ist ein immens umfangreiches Thema, dessen Auswirkungen auf unser tägliches Leben und die Art und Weise, wie wir mit Technologie umgehen, wir gerade erst zu erkennen beginnen. Bernard Marr, der internationale Bestsellerautor und beliebte Keynote-Speaker, bezeichnet sie als „die eingreifendste Technologie, die die Menschheit je entwickelt hat„. Viele der anderen Themen, die wir hier vorstellen werden, sind oder werden direkt von KI angetrieben.   

Bevor wir uns vorstellen, dass wir alles an Maschinen verlieren werden, ist es wichtig zu erkennen, dass KI tatsächlich verspricht, verschiedene Branchen zu verbessern und Tausende neuer Arbeitsplätze und Berufe zu schaffen. Einige davon lassen sich bereits heute identifizieren, wie Data Scientists, Data Engineers, Machine Learning Entwickler und Software Entwickler. Tatsächlich gibt es sogar einen Fachkräftemangel in diesem Bereich – vor allem in Deutschland.  

Der CEO von Microsoft, Satya Nadella, sieht KI nicht als eine Technologie, die alles ersetzen wird, was der Mensch bisher gemacht hat, sondern sieht sie eher positiv. Er sagt, dass Computer und KI wahrscheinlich in andere Technologien eingebettet werden und unsere Fähigkeiten als Menschen verbessern werden.   

Anwendungen von KI

Wie bereits erwähnt, verspricht KI, gleich mehrere Sektoren zu verändern, und wird sich grundlegend auf unser tägliches Leben sowie auf die Art und Weise auswirken, wie wir Geschäfte machen und wie wir arbeiten.   

In einer kürzlich durchgeführten McKinsey-Studie gaben 50 % der Befragten an, dass sie KI für mindestens eine Geschäftsfunktion eingesetzt haben.     

Die Anwendungen von KI sind also nicht nur auf einfache, sich wiederholende Aufgaben beschränkt, wie es bisher der Fall war. Mit der zunehmenden Komplexität der KI-Algorithmen, der Verfügbarkeit von Daten und dem Aufkommen von Deep Learning können Maschinen immer komplexere Aufgaben erlernen und dabei gute Leistungen erbringen.   

Im Folgenden finden Sie eine Liste von Aufgaben, die durch KI erledigt oder zumindest unterstützt werden können:   

  • Autonome Fahrzeuge  
  • Fertigungsroboter und Prozessoptimierung  
  • Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP)   
  • Textgenerierung  
  • Computer Vision und Bilderkennung  
  • Krankheitserkennung  
  • Kundenanalytik  
  • Cybersecurity  

Trend 2: Cybersecurity

In den vergangenen Jahren haben Cyberangriffe auf Unternehmen und Regierungen global stark zugenommen. Organisationen investieren zunehmend in eine digitale Infrastruktur, um Millionenschäden abzuwenden. Hierbei geht es einmal darum, sich eine gute Basis als Schutz aufzubauen und diese Systeme anschließend auf Schwachstellen zu überprüfen.

Bereits im Laufe des Jahres 2021 haben wir uns in unserer Recherche deutlich intensiver mit dem Thema Cybersicherheit befasst und einige Blogartikel hierzu verfasst. Hierunter fielen Themen wie die Web- und App-Sicherheit für FinTechs oder auch allgemeine Themen zur Cybersicherheit im Finanzsektor. Zuletzt haben wir auch die Überprüfung der Systemsicherheit via Penetrationstest in unseren Blog aufgenommen. 

Warum haben wir diese Themen aufgegriffen? Ein Wort: Nachfrage!

Richtig, die Nachfrage nach freiberuflicher Unterstützung im Bereich Cybersicherheit ist bei uns nicht spurlos vorbeigegangen. Wir sehen insbesondere beim Gespräch mit Kunden und Freiberuflern, dass der Markt für das Thema sehr stark wächst. Auch in den Medien ist für jedermann erkennbar, dass Dienstleistungen in diesem Bereich dringend benötigt werden, spüren doch schon lange nicht mehr nur die Unternehmen, sondern zuletzt auch Konsumenten die Effekte von Cyberangriffen. Bereits in einem informierten wir auch über die Möglichkeiten von Kriminellen, Cyberangriffe durchzuführen. Heutzutage werden nicht selten gezielt Dienstleistungen und fertige Programme verkauft, mit welchen massive Schäden angerichtet werden können.  

Erst im November 2021 fand ein digitaler Angriff auf die größte Kette von Elektronikfachgeschäften, Media Markt und Saturn, statt. Im stationären Handel kam es zu einem eingeschränkten Serviceangebot – das Handelsblatt berichtete. Auch einer der weltweit größten Dienstleiter im Bereich der IT-Unternehmens- und Strategieberatung, Accenture, wurde im Jahr 2021 Ziel einer Cyberattacke. Solche Angriffe zeigen, dass kein Unternehmen vor Cyberkriminellen sicher ist – daher sind ein hoher Schutz und auch Innovationen in diesem Bereich unabdinglich.  

Cybersecurity im Unternehmen

Einen fundamentalen Bestandteil der Cybersicherheit bildet der Chief Information Security Officer (CISO). Er ist der Gesamtverantwortliche der Informationssicherheit in einem Unternehmen. Interessante Fragen sind hierbei, wie ein CISO erfolgreich arbeitet und wie Unternehmen sich vor Cyberrisiken schützen und zugleich ihre Wettbewerbsfähigkeit erhöhen. Mit diesen beiden Fragen hat sich KPMG in einem interessanten Artikel beschäftigt und dabei sieben Schritte zum Erfolg aufgelistet. Insbesondere drei Fragen sehen wir als besonders wichtig an:   

  1. Wie arbeite ich gemeinsam mit dem Vorstand?  
    Als CISO bildet man einen entscheidenden Teil des Vorstands. Dahingehend muss man dementsprechend handeln. Bei wichtigen strategischen Entscheidungen ist eine Überprüfung des CISO unabdinglich. Ziel muss sein, wirtschaftliche Ziele sowie die Sicherheit in Einklang zu bringen, so KPMG. 

  2. Wie mache ich mir die Automatisierung zu nutzen?
    Grundlegend hat die Automatisierung viele Vorteile. Sie hilft, menschliche Arbeit und -Fehler bei wiederholenden Arbeiten zu reduzieren. Zudem steigert sie die Effizienz und kann den ohnehin gravierenden Personalmangel abfedern. Ein weiter großer Vorteil in den Augen KPMGs ist, dass die Automatisierung das Erfüllen von Compliance-Anforderungen und Sicherheitsmaßnahmen standardisieren kann. So kann schneller und besser auf Cyberangriffe reagiert werden.

  3. Wie wappne ich mich für die Zukunft?  
    Insbesondere durch die Themen Internet der Dinge (IoT) sowie 5G wird die Effizienz der Unternehmen in den kommenden Jahren steigen. Es entstehen neue Geschäftsmodelle und Systeme. Auf den ersten Blick profitieren Unternehmen hiervon, nimmt man die neuen Datenquellen genauer unter die Lupe zeigt sich jedoch, dass sich hier neben den Vorteilen auch enorme (Daten-)Risiken verbergen. Ein Vorschlag KPMGs zur Lösung dieser Datenrisiken ist ein datenzentriertes Sicherheitsmodell, zum Beispiel nach dem Zero-Trust-Prinzip. Der Vorteil hierin besteht in der schnellen Anpassung an technische wie strategische Neuerungen.  
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Trend 3: Automatic Systems

Die Unternehmens- und Strategieberatung sieht in der Automatisierung einen Top Trend, so auch wir. Bereits im ersten Trend, der Cybersicherheit, haben wir über die Automatisierung gesprochen. Gegen Ende 2017 prognostizierten BCG-Experten in einem Pressebericht die Automatisierung von fast acht Millionen Beschäftigten nur in Deutschland. Bei diesen Beschäftigten handele es sich lange nicht nur um Geringqualifizierte: Bei mehr als 60% der Betroffenen handle es sich um Fachkräfte, so BCG.   

Wie passt das zusammen? Auf der einen Seite fehlen uns Fachkräfte, auf der anderen gibt es einen Überschuss? Der im Pressebericht zitierte BCG-Partner Heinrich Rentmeister fasst die Situation und notwenige Entwicklung bei deutschen Fachkräften und deren Arbeitgebern gut zusammen: „Digitalisierung und Automatisierung stellen den deutschen Arbeitsmarkt vor große Herausforderungen“. „Die Antwort auf diese Herausforderungen liegt in der Aus- und Weiterbildung. Die Qualifizierung der Arbeitskräfte auf in Zukunft gefragte Kompetenzen ist die Brücke, die drohende Arbeitslosigkeit und steigenden Fachkräftebedarf zusammenbringt.“ 

Konzeptbasierte Weiterbildung

Für diese „konzeptbasierte Weiterbildung“ sieht BCG fünf Handlungsfelder:  

  1. Bildung von übergreifenden Kompetenzen, welche bereits in das duale Berufsbildungssystem einbezogen werden.
  2. Prognosen entwickeln, um zukünftig gefragte Qualifikationen und Fähigkeiten bereits heute in die berufliche Aus- und Weiterbildung integriert werden können. Das Stichwort hier ist die Proaktivität. 
  3. Formierung einer weitreichenden und lebenslangen Berufsberatung. Diese soll den dynamischen Anforderungen des Arbeitsmarktes Rechnung tragen. 
  4. Eine bessere, gemeinsame Arbeit und Abstimmung zwischen Arbeitgebern, Behörden und Bildungsträgern. 
  5. Entwicklung einer politischen Gesamtstrategie, welche die beschriebenen Handlungsfelder integriert, koordiniert und einen entsprechenden Finanzierungsrahmen schafft.  

Ein Beispiel, wie proaktive Automatisierung aussehen muss, hatten wir als ElevateX erst im Jahr 2021 mit unserem Kunden TENADO 

Die Automatisierung bei TENADO erleichtert den Alltag vieler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erheblich und schafft Freiräume für weitere kreative Entwicklungsarbeiten. So kann sich das Unternehmen selbst einen erheblichen Mehrwert schaffen – in Zusammenarbeit von Mensch und Maschine.  

Übrigens:  
Weitere Erfolgsgeschichten mit unseren Kunden, unter anderem im Finanzsektor, finden Sie hier 

Konzeptbasierte Weiterbildung

Trend 4: Blockchain

Ein entscheidender Bestandteil bereits präsenter, aber allen voran zukünftiger Automatisierung ist die Blockchain. Tatsächlich findet sich die Blockchain bereits heute in unzähligen Bereichen wieder, bei der Datensicherheit, dem IoT, der KI sowie im Finanzbereich, hier beispielsweise in Form von Smart Contracts oder TokenBlockchain stellt eine Form der Distributed-Ledger Technologie (DLT) dar. Sie ist ein gemeinsam genutzter Bereich, der durch einen Konsens synchronisierter und verschlüsselter Daten gebildet wird. Hierdurch besteht der Vorteil, dass der Bedarf an zentralen Vermittlern beseitigt oder reduziert wird. 

Wie hilft die Blockchain in der Datensicherheit?

Die Tokenisierung hilft Unternehmen bei der Erstellung digitaler Identitäten für Parteien und Waren, die an Distributed-Ledger-Transaktionen beteiligt sind, und ermöglicht es ihnen beispielsweise, Waren entlang einer Lieferkette zu verfolgen. Auch die im Cybersecurity angesprochene Hilfe durch automatisiertes und standardisiertes Überprüfen ist von großem Nutzen.  

Welchen Nutzen hat Blockchain im Bereich IoT?

DLT kann die Notwendigkeit einer zentralen Kontrolle beseitigen und das Risiko von Datenmanipulationen in IoT-Geräten verringern. Da IoT-Geräte zumeist sehr stark untereinander vernetzt sind, ist ein hoher Schutz hier von großer Bedeutung.  

Wo genau verstärkt Blockchain die Künstliche Intelligenz (KI)?

Die Fähigkeit von Blockchain, den Datenschutz und die Datenintegrität zu wahren, dies fördert den Datenaustausch, der für KI-Tools unerlässlich ist.

Was sind Smart Contracts?

Unternehmen können die Blockchain-Technologie nutzen, um „intelligente“ Verträge – sog. „Smart Contracts“ auszuführen und zu überprüfen und so die Synchronisierung von Lieferung und Zahlung zu ermöglichen. Blockchain behebt viele Mängel, die mit jedem Schritt einer Transaktion verbunden sind, einschließlich Überprüfung, Abgleich und Vereinbarung, Wert- und Informationsübertragung und Aufzeichnung. 

In diesem Beitrag lest ihr mehr zu unterschiedlichen Arten und Anwendungsfällen der Blockchain.

Welchen Nutzen haben Token für die Finanzindustrie?

Blockchain ermöglicht es, Eigentumsverhältnisse, Rechte, Vermögenswerte und Sachwerte unterschiedlicher Art zu digitalisieren. Folgt man den Analysen und Studien des Weltwirtschaftsforums (WEF), könnte bis 2029 ein Wert von circa 10 Trillionen US-Dollar mit Hilfe der Blockchain tokenisiert sein. Bezogen auf Finanzinstrumente handelt es sich bei der Tokenisierung um einen digitalen Verbriefungsprozess. Hierbei können Besitzverhältnisse an bestimmten Werten, Rechten und vielem mehr neu über digitale Token abgebildet werden. 

Trend 5: Future of Connectivity

Insbesondere im Bereich Connectivity gibt es unzählige Branchen und Anwendungen, welche in den kommenden Jahren von großer Relevanz sein werden. Um den wichtigsten Trends in diesem Bereich gerecht zu werden, fassen wir hier die Top 3 Trends der Zukunft der Konnektivität zusammen.

Netze werden zum zentralen Wertschöpfungsfaktor

In den vergangenen Jahren wurden Cloud-Netz-Synergien zwischen der Cloud und Geräten erreicht. Durch die Verbindung konnten Inhalte in der Cloud reibungslos auf verschiedenen Geräten angezeigt werden. Hier bedeutete Cloud-Netz-Synergie, dass Netze ihre Inhaltsdienste für Geräte über eine Cloud-Geräte-Verbindung mit dem Schwerpunkt auf dem Downlink-Verkehr bereitstellen können.  

Mit dem starken Wachstum diverser Echtzeitdienste, wie Cloud-VR, maschinellem Lernen und autonomen Fahren werden die Geräte der Zukunft eine riesige Datenmenge erzeugen, die zur Verarbeitung in die Edge- und Cloud-Computing-Knoten hochgeladen werden muss. Hierdurch haben wir die Notwendigkeit, einen deutlich stärkeren Fokus auf den Uplink-Verkehr zu legen, um Dienstleistungen reibungslos anbieten zu können.  

In der Ära der Cloud-Netz-Synergie sind die Netzwerke Cloud-zentriert. Die hohe Servicequalität für Anforderungen wie Netzwerkkonnektivität und -offenheit werden in der Cloud garantiert. In der Ära der Integration von Computern und Netzwerken wandeln sich Netzwerke hin zu mehr Benutzerorientierung. Diese Neuorientierung zeigt sich in höherer Sicherheit und Zuverlässigkeit sowie geringeren Latenzzeiten. Alles Faktoren, die das A und O im Bereich Connectivity sind.  

Übrigens:
Mehr zum Thema Cloud-Computing und wie genau Unternehmen davon profitieren, haben wir 
hier in unserem Blogartikel 

Integration von Cloud, Netzwerken und Chips durch neue Sicherheitsarchitektur

Das Thema Cybersicherheit ist von großer Bedeutung und spiegelt sich auch im Bereich Connectivity wider. Die Trends der zunehmenden Nutzung der Cloud, der Mobilität und neuer technologischer Innovationen lassen die traditionellen Grenzen der Sicherheit verschwimmen. Zahlreiche Experten und Unternehmen im Bereich Cybersicherheit sind sich bereits heute einig, dass Unternehmen in Zukunft nicht mehr in der Lage sein werden, Sicherheit durch die defensive Verweigerung eines ungewünschten Zugriffs zu gewährleisten. Cybersicherheit sollte sich daher auch auf die Geräte selbst und Chips ausdehnen.  

Ein weiterer Punkt in Bezug auf Cybersicherheit ist die Nutzung von künstlicher Intelligenz, um sich gegen Angriffe verteidigen zu können. Angreifer selbst machen sich KI zu nutzen, um ihre Angriffe zu verstärken. Verteidigungssysteme müssen intelligenter sein und dynamische Entwicklung vorhersagen können, um geeignete Gegenmaßnahmen durchführen zu können.  

Da Angriffe bereits heute jährlich Milliardenschäden anrichten und Kriminelle nicht schlafen, müssen wir die Rechenleistung und Flexibilität der Cloud, die physische Sicherheit von Chips sowie die Isolierung und Echtzeit-Zusammenarbeit von Netzwerken verbessern und kombinieren.  

Netzwerkverwaltung verlagert sich von softwaredefinierten zu digitalen Zwillingen

Einen großen technologischen Fortschritt hat man in den vergangenen Jahren bei softwaredefinierten Netzwerken (SDN) und Telemetrietechnologien gesehen. Hier hat sich die Fähigkeit der Software verbessert, physische Geräte zu abstrahieren.  

In den kommenden Jahren wird die KI weiter in bestehende Cloud-basierte Netzwerkverwaltungsplattformen eingeführt werden. Hierdurch kann diese aus Trainingsdaten lernen und in geschlossenen Kreisläufen Simulationen zu bestimmten Handlungen erlernen. Die KI kann dadurch sehr gut trainiert und verbessert werden. Diese Simulationsgänge verbessern die Robustheit und Vorhersagbarkeit des Systems. Hierfür gibt es unzählige Einsatzbereiche, unter anderem die Cybersicherheit.  

Übrigens:  
Mehr zur KI haben wir in einem Glossar für Sie zusammengefasst. Dieses finden Sie hier in unserem Blogartikel  

In den kommenden Jahren wird die Fähigkeit zur Erfassung, Modellierung, Simulation, Vorhersage und Steuerung von Netzwerkdaten im Millisekunden-Bereich ausgereift sein. Neue (integrierte) Computerarchitekturen werden eingeführt und es wird ein digitales Zwillingsnetzwerksystem für physische Netzwerke entstehen, welches stets verfügbar ist. Dieses wird Innovationen nochmals beschleunigen. Eine entscheide Rolle in Unternehmen nehmen dabei diverse Personen ein, unter anderem Data Scientists. Für Data Scientists gehört das zum Alltag: Passende Lösungen finden, um Ereignisse und Tatsachen messbar zu machen, die nicht direkt gemessen werden können. Mehr zu Data Scientists und wie diese Unternehmen unterstützen, aus Big Data Smart Data zu machen, lesen Sie hier in unserem Blogartikel 

Trend 6: Metaverse

Das Metaverse, zu Deutsch Metaversum, ist eines der kontroversesten Themen, die derzeit in der Tech-Welt diskutiert werden. Aufmerksamkeit erlangte das Metaversum allen voran durch die Namensänderung Facebooks zu „Meta“ sowie einem Video, in welchem Mark Zuckerberg die Pläne Metas vorstellt.   

„Wir glauben fest daran, dass wir an der Schwelle zu einer neuen Ära des Internets stehen“, sagt Tino Krause, Country Manager DACH bei Meta im Gespräch mit DUP UNTERNEHMER. Wie dieses Metaversum aussehen soll, zeigt Mark Zuckerberg eindrucksvoll in einem knapp 80-minütigen Video auf YouTube 

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Maßgeblich sollen im Metaversum die Technologien Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) Verwendung finden. In der Vorstellung wird deutlich, dass das Unternehmen eine virtuelle Welt erschaffen möchte, in welcher sich Menschen frei bewegen können. Egal ob Freunde besuchen, Konzerten erleben oder Sport treiben, in der virtuellen Welt, in welcher sich die Nutzer physisch bewegen können sollen, könnte nahezu alles möglich sein. Zuckerberg selbst ruft die neue Revolution nach dem mobilen Internet aus und sieht sein Unternehmen auch in einem Prozess der Neuausrichtung.   

„Wir werden uns von einem Unternehmen der sozialen Medien zu einem Unternehmen des Metaversums wandeln.“ Mark Zuckerberg, CEO Meta 

Wann das Metaversum so weit sein wird, ist nicht klar. Aus den Jahresberichten Facebooks (jetzt Meta) sind hohe Sprünge bei Investitionen in Forschung und Entwicklung zu entnehmen. Tino Krause, Country Manager DACH bei Meta, sieht einen Zeitraum von zehn Jahren für realistisch an. Trotzdem sollte man die Innovationskraft nicht nur Meta selbst überlassen, denn zahlreiche andere Unternehmen werden Meta diesen Markt nicht kampflos überlassen. Wir werden in den kommenden Jahren spannendes darüber hören.   

Lesetipp: 
Die 
ARD berichtete über einige Artikel des ex Amazon-Managers Matthew Ball zum Thema Metaversum, welche von Mark Zuckerberg höchstpersönlich für seine Mitarbeitenden zur Pflichtlektüre erklärt wurden.

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