Freelancer als Lösung für den IT Fachkräftemangel

Freelancer als Lösung für den IT Fachkräftemangel

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Besonders durch die beschleunigte Digitalisierung in Folge der Corona-Pandemie gewinnen IT-Dienstleistungen für Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Fachkräftemangel ist mittlerweile für kein Unternehmen mehr ein Fremdwort – besonders im Bereich IT.

Gründe für den Fachkräftemangel

Homeoffice, virtuelle Teams, Remote Leadership: Die kollektiven Herausforderungen belegen mehr denn je die enorme Bedeutung von IT und Digitalisierung. Diese werden noch einmal verstärkt durch die aktuelle Corona-Krise. Doch gerade in der IT-Branche spitzt sich der Mangel an Fachkräften immer weiter zu.

Dieser Mangel existiert seit Jahren. Besonders jedoch aufgrund der Intensivierung dieser Probleme in Folge der beschleunigten Digitalisierung haben sämtliche Unternehmen -überwiegend jedoch kleine- und mittelständische – Schwierigkeiten bei der Suche nach geeigneten Fachkräften und büßen so Umsätze und Wettbewerbsfähigkeit ein. EY zufolge entstehen dadurch insgesamt Umsatzeinbußen von 36,5 Milliarden Euro pro Jahr, weil Aufträge nicht fristgerecht erledigt oder erst gar nicht angenommen werden können. Der soziodemographische Wandel, die mangelnde Bildung in der Informatik und diverse weitere Faktoren haben den Mangel an verfügbaren Fachkräften verursacht, welcher in den kommenden Jahren voraussichtlich zunehmen dürfte – besonders in der DACH-Region.

Gründe für den IT Fachkräftemangel

Obgleich sich Unternehmen häufig auf die Stammbelegschaft fokussieren, müssen insbesondere gegenwärtige Alternativen hierzu genutzt werden. Zuwachs findet das Hybridmodell aus Freelancern und festangestellten Mitarbeitern. Bereits im Jahr 2018 waren bei Google mehr Freelancer als feste Mitarbeiter angestellt, denn große Unternehmen intensivieren ihre Arbeit mit Freelancern zunehmend. Somit ist der Umbruch besonders für mittelständische Unternehmen von Relevanz, da diese ihre Lücken im Fachkraftbereich schnell und mit Qualität schließen können und müssen.

Für Unternehmen kann der Einsatz von Freelancern außerordentlich lukrativ sein, denn diese sind im Durchschnitt produktiver, verursachen geringere Nebenkosten und reduzieren die time-to-hire erheblich. Eine Studie der Bundesagentur für Arbeit aus dem Jahr 2019 zeigte, dass Unternehmen freie Stellen erst nach 132-Tagen mit IT-Fachkräften besetzen konnten – weit über dem Durchschnitt. Ende 2019 waren laut dem Digitalverband Bitkom deutschlandweit 82.000 IT-Stellen unbesetzt. Sowohl die time-to-hire wie auch die unbesetzten Stellen nehmen weiter zu, insbesondere im Zuge der Digitalisierung.

Innovative Technologien, die sich in ständigem Wandel befinden und immer wieder neues Wissen und andere Berufsbilder und Qualifikationen einfordern, können zunehmend nicht mit Festanstellungen und Fortbildungen gelöst werden. Unternehmen haben den Luxus, sich Freelancer für spezielle Projekte anhand derer Qualifikationen gesondert zu suchen – diesen Luxus müssen Unternehmen, insbesondere jetzt, nutzen, denn die Digitalisierung ist der Wachstumsmotor in viele Industrien und ist elementarer Bestandteil für die Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit. 

Gute Lösungsansätze

Lösung des Problems können nicht ausschließlich die Freelancer selbst sein. Vielmehr gilt es, mit mehreren Parteien gemeinsam optimale Lösungen zu erarbeiten. Unternehmen, Freelancer und Partner bilden so ein Team und arbeiten zusammen an der Erreichung der Ziele. Relevant für Unternehmen sind Begriffe wie „New Work“ oder „Remote Leadership“ – da diese die Art und Weise, wie wir in Zukunft arbeiten, prägen und bereits heute gelebt werden. Wichtig daher: Bewusstheit für Faktoren wie Kultur, Atmosphäre und dem Umgang miteinander.

Gerade gesuchte Spezialisten, die sich ihren Arbeitsort aussuchen können, legen ihren Fokus neben angemessenem Freiraum, guter Bezahlung und spannenden Projekten auf ein positives und wertschätzendes Miteinander. Umgesetzt wird dies durch mehr als den mittlerweile gängigen Tischkicker im Büro – bei IT-Freelancern liegen allen voran Benefits wie mobiles Arbeiten hoch im Kurs. Auch wir bei ElevateX arbeiten anhand dieses Lösungsansatzes, unser Credo: „Wann, wie und wo jemand arbeitet, spielt keine Rolle, solange der Fokus, die Motivation und daraus resultierend das Ergebnis stimmt.“ Mehr Informationen zur optimalen Zusammenarbeit mit Freiberuflern finden Sie auch in unserem Beitrag „On- und Offboarding: Grundpfeiler erfolgreicher Zusammenarbeit“.

Blick auf die Zukunft

Krisen sind immer auch Chancen für Unternehmen. Gerade in unsicheren Zeiten, wie Deutschland und die Welt sie mit der Corona-Pandemie derzeit erleben, lohnt es sich, den Blick auch schon auf die Zukunft zu richten. Unternehmen, die jetzt den Mut haben, in Spezialisten zu investieren, können gestärkt aus der Krise hervorgehen. Es sind nicht zuletzt IT-Experten, die gerade jetzt unter höchsten Herausforderungen an Lösungen arbeiten, um Betriebe und Unternehmen am Laufen zu halten und für die Zukunft zu rüsten.

Wenn Sie mehr über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Freiberuflern oder ganzen Experten-Teams erfahren möchten, stehen wir Ihnen gerne jederzeit für eine kostenlose Erstberatung zur Verfügung. 

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Sören Elser ElevateX GmbH

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Sören Elser

Co-Gründer ElevateX GmbH und dein Ansprechpartner für den Einsatz von Freelancern. 

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