Projektmanagement für IT-Unternehmen
Projektmanagement und IT-Projektmanagement betreffen Unternehmen der unterschiedlichsten Größen. Die dafür notwendigen Fachkräfte sind allerdings in den wenigsten Unternehmen zu finden. Wer also in diesem Bereich Projekte realisieren möchte, muss sich externe Fachkräfte beschaffen, welche als Projektmanager und als Projektteilnehmer fungieren. Worauf es beim Projektmanagement ankommt und welche Elemente zu beachten sind, möchten wir Dir an dieser Stelle zeigen.
Was ist (IT-) Projektmanagement?
Beim IT-Projektmanagement oder auch beim Projektmanagement im Allgemeinen handelt es sich um eine Strukturierung von Prozessen und Workflows um ein gewünschtes Ergebnis mit der höchsten Effizienz zu erreichen. Im Rahmen des Projektmanagements werden die notwendigen Mittel und Werkzeuge, die Personen und auch die Ziele und Zwischenziele klar definiert.
Das Ziel ist es mit den begrenzten Ressourcen eines Unternehmens im Rahmen eines Projektes einen möglichst hohen Wert für das Unternehmen zu generieren. Das IT-Projektmanagement ist ein Untergebiet des Projektmanagements, bei dem in der Regel komplexe IT-Projekte geplant, durchgeführt und kontrolliert werden. Dabei stellt der Projektmanager die Schnittstelle zwischen der Entwicklung der Anwendung und den Endanwendern dar.
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Was ist Scrum einfach erklärt?
Scrum wird sehr häufig als agile Methode bezeichnet, wenn es auch darüber hinaus geht. Vor allem im IT-Projektmanagement kann Scrum erhebliche Vorteile bieten und gibt Unternehmen die Gelegenheit die Stoßrichtung des Projekts noch in dessen Verlauf zu verändern. Zentrales Element ist dabei der sogenannte Scrum-Master, also der Projektmanager.
Bei der Scrum Methode bedient man sich kurzer Sprints, welche den Projekt-Zyklus strukturieren. Bei der Methode werden Teams von maximal 10 Teilnehmern eingesetzt, welche in Sprints, Sprint-Retrospektiven und Scrum-Meetings am Ergebnis arbeiten. Die regelmäßigen, im Optimalfall täglichen Scrum-Meetings dienen der optimalen Vernetzung und sollen helfen die fristgerechte Erledigung der Aufgaben sicherzustellen. Durch die Unterteilung in Sprints können die Ergebnisse engmaschig kontrolliert werden, was unter anderem Veränderungen im laufenden Projekt zulässt. Anhand der Zwischenergebnisse lassen sich somit die weiteren Erfolge des Projekts optimal planen. Der Projektmanager übernimmt bei dieser Form des Projektmanagements eine deutlich weniger präsente Aufgabe und ist vor allem organisatorisch tätig.
Vor allem im IT-Projektmanagement ist die Scrum-Methode besonders beliebt, was unter anderem begründet, warum in dieser Fachrichtung besonders viele Experten zu finden sind.
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Welche Phasen gibt es im Projektmanagement?
Im Bereich des Projektmanagements unterscheidet man zwischen insgesamt fünf unterschiedlichen Phasen. Der Umfang und die Dauer der einzelnen Phasen kann sich – abhängig vom Projekt und dessen Komplexität – enorm unterscheiden. Unterteilt werden die Phasen in:
Der Projektstart
Die erste Phase ist zugleich auch die wichtigste Phase im gesamten Projekt. Der Projektleiter und die wichtigen Stakeholder müssen das Projekt beurteilen und dabei unter anderem Machbarkeit, Rentabilität und den Nutzen des Projekts bewerten. Hier entscheidet sich, ob ein Projekt überhaupt durchgeführt wird und welche Projektparameter besonders wichtig sind. Das Zusammentragen aller
Daten und deren Aufbereitung kann mitunter viel Zeit in Anspruch nehmen. Je gründlicher Dein Team bei dieser Arbeit ist, umso effektiver können die weiteren Phasen angeschlossen werden.
Die Projektplanung
Im Rahmen der Projektplanung beginnt nun die entscheidende Phase. Es muss unter anderem der Projektplan ausgearbeitet werden. Hier muss der Projektmanager nicht nur die Zuweisung der Ressourcen festlegen, sondern auch die Teams für das Projekt rekrutieren und zusammenstellen. Der gesamte Projektplan sollte in allen Details ausgearbeitet werden. Fehler bei der Planung lassen sich nicht immer im Nachhinein ausbügeln. Zu den wichtigsten Aufgaben in dieser Phase gehören:
- Erstellung des Projektstrukturplans
- Zusammenstellung der Teams und der Teamrollen
- Meilensteine und Zwischenergebnisse definieren
- Erfolgskriterien definieren
- Evaluation aller Risiken und deren Vermeidung
- Herausarbeitung der wichtigen Entscheidungsträger, welche im Projektverlauf informiert werden müssen
Die Projektdurchführung
Nun beginnt die eigentliche Arbeit, welche von den Teams entsprechend der Vorplanung ausgeführt wird. Der Projektmanager ist in dieser Phase vor allem dafür zuständig, die verschiedenen Parameter zu überwachen und das Gesamtbild zu steuern. Wichtig sind vor allem die im Risikomanagement definierten Punkte. Denn in dieser Phase neigen viele Projekte dazu sich zu vergrößern und somit entweder zeitliche oder finanzielle Fristen zu überschreiten.
Die Projektüberwachung
Diese Phase geht, wie gerade bereits gezeigt, mit der dritten Phase gemeinsam einher. Hier ist der Projektmanager besonders gefragt und muss die verschiedenen Variablen im Auge behalten. Dank passender Software-Lösungen ist es in den letzten Jahren deutlich einfacher geworden, diese Punkte zu kontrollieren.
Der Projektabschluss
Ist das Projekt vollständig abgeschlossen, gilt es nun das Projekt zu beenden. Das De-Briefing der Mitarbeiter, die Übergabe der Ergebnisse an die Stakeholder und auch die Abschlussbesprechung sind hier wichtige Faktoren. Unternehmen können in dieser Phase vor allem profitieren, wenn auch Probleme und Fehler offen und ehrlich angesprochen werden. Diese lassen sich beim nächsten Projekt einfacher vermeiden.
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Welche (agilen) Projekt-management Methoden gibt es?
Im Bereich des Projektmanagements haben sich verschiedene Methoden allgemein etabliert. In den letzten Jahren ist vor allem das agile Projektmanagement stärker in den Fokus gerückt, da dieses Veränderungen auch im Verlauf eines Projekts ermöglicht. Wir möchten Dir zeigen, welche unterschiedlichen Methoden es gibt und welche Vorteile diese mit sich bringen. Unterschieden wird zwischen:
- Unterschiedlichen Wasserfall-Modellen
- Agilen Methoden des Projektmanagements
- Stärker spezialisierten Lösungen wie Scrum
- Und vielen weiteren Methoden
Welche Variante für Dein Unternehmen in Frage kommt, hängt nicht nur vom Unternehmen und dessen Struktur ab, sondern auch von der Branche und dem zu bewältigenden Projekt im IT-Segment. Besonders beim IT-Projektmanagement sind agile Methoden und Scrum besonders beliebt, da hier die verschiedenen Feedback-Modelle dabei helfen das Endprodukt immer weiter zu verbessern.
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Welche Software gibt es für das Projektmanagement?
Die Auswahl an passender Software für das IT-Projektmanagement ist enorm. Von einfachen Zusammenstellungen von Werkzeugen bis zu bestens vernetzten und über den Browser nutzbaren Plattformen für alle Bereiche des Projektmanagements ist die Auswahl riesig. Wer sich mit dem Thema nicht auskennt, wird vom Angebot an Lösungen geradezu erschlagen. Dies ist für Unternehmen ein Problem, welche nicht regelmäßig mit solchen Software-Lösungen arbeiten und welche oftmals den notwendigen Funktionsumfang kaum überblicken. Aus diesem Grund ist es sinnvoller sich vom Projektmanager die Software vorschlagen zu lassen, mit welcher dieser die besten Erfahrungen gemacht hat. Im IT-Projektmanagement kommt dem Projektmanager aus diesem Grund eine noch größere Rolle zu.
Wenn Unternehmen allerdings nicht über eine hoch spezialisierte IT-Abteilung verfügen und die entsprechenden Fachkräfte inhouse rekrutieren können, ist es meist sinnvoller, auf externe Lösungen zu setzen. Dies gilt vor allem dann, wenn es nicht zu regelmäßigen Beschäftigungen kommt, was die Schaffung neuer Stellen ermöglichen würde. Nur für einzelne Projekte ist es sinnvoller das Projektmanagement auszulagern und sich somit die Expertise einfach ins Haus zu holen.
Warum häufig externe Projektmanager gewählt werden
Nicht viele Unternehmen haben regelmäßigen Bedarf im Bereich IT-Projektmanagement. Sollen die Prozesse gut und vor allem ohne Schwierigkeiten ablaufen, sind allerdings Spezialisten auf diesem Gebiet gefragt. Es stellt sich also immer die Frage, ob es finanziell sinnvoller ist, solche Stellen im eigenen Unternehmen zu schaffen oder ob externe Dienstleister auf Dauer günstiger sind. Zudem muss auch immer der Fachkräftemangel im IT-Sektor berücksichtigt werden. Selbst wenn ein Unternehmen die entsprechenden Stellen bei sich schafft, gelingt es mit den vorherrschenden Konditionen die Top-Arbeitnehmer zu finden und zu rekrutieren, welche es für diese Stelle bräuchte? In der Regel lässt sich diese Frage mit „nein“ beantworten. Daher ist es für viele Aufgaben im Bereich Projektmanagement und vor allem IT-Projektmanagement sinnvoller, sich die fachlich versierten Projektmanager und Fachmenschen für Kernpositionen von außerhalb zu holen.
So findest Du den passenden Experten als Projektmanager
Wirklich gute Freelancer zu finden und diese in das Projektmanagement des Unternehmens einzubinden, ist auf den ersten Blick schwierig. Doch über ElevateX kannst Du ohne Schwierigkeiten die passenden Experten für die unterschiedlichen Fachbereiche finden und diese mit ins Boot holen. Dank unserer hervorragenden Vernetzung und der entsprechend professionalisierten Algorithmen können wir für Dich innerhalb von 24 Stunden die passenden Fachkräfte für Dein IT-Projektmanagement finden.
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FAQs
Was versteht man unter (IT-) Projektmanagement?
Beim Projektmanagement ist ein Projektmanager dafür zuständig, ein Projekt von Grund auf zu entwickeln und gemeinsam mit einem dafür festgelegten Team umzusetzen. Im IT-Bereich ist dies häufig die Ausarbeitung einer neuen Software oder deren Einführung und Ausrollung im gesamten Unternehmen. In der Regel werden dabei agile Methoden genutzt, um Schwachstellen und Probleme schneller zu identifizieren und den Workflow zu optimieren.
Was sind die Phasen des Projektmanagements?
Während User-Experience-Spezialisten auch andere Faktoren berücksichtigen und für jeden Kunden-Touchpoint planen müssen, berücksichtigt UI-Design nur die ästhetischen Aspekte. Die UI-Designer befassen sich also mit der Funktionalität, während die UX-Designer nur das Aussehen berücksichtigen. Nichtsdestotrotz zielen beide Bereiche darauf ab, eine Ware oder ein Programm zu produzieren, das den Benutzer glücklich macht. Es ist unmöglich, UI und UX vollständig voneinander zu trennen.
Welche Methoden gibt es im Projektmanagement?
Die Anzahl der Methoden im Projektmanagement ist nur schwer zählbar. Denn viele Methoden entstehen durch die Kombination einzelner Methoden. Die wichtigsten Methoden sind unter anderem:
- Die Wasserfall-Methode
- Agiles Projektmanagement
- Meilensteintrendanalyse
- Scrum
- Kanban
- Scrumban
- PRINCE2
- Six Sigma
- Critical-Path-Methode (CPM)
- Critical-Chain-Projektmanagement (CCPM)
Beim Projektmanagement ist ein Projektmanager dafür zuständig, ein Projekt von Grund auf zu entwickeln und gemeinsam mit einem dafür festgelegten Team umzusetzen. Im IT-Bereich ist dies häufig die Ausarbeitung einer neuen Software oder deren Einführung und Ausrollung im gesamten Unternehmen. In der Regel werden dabei agile Methoden genutzt, um Schwachstellen und Probleme schneller zu identifizieren und den Workflow zu optimieren.
Das Projektmanagement wird klassisch in fünf unterschiedliche Phasen unterteilt. Die Phasen sind: Projektstart, Projektplanung, Projektdurchführung, Projektüberwachung und Projektabschluss. In Teilen können sich die Phasen überlappen, sodass die Grenzen nicht immer klar gezogen werden können. Mit den unterschiedlichen Phasen verändert sich nicht nur der Fokus, sondern auch die Art der Arbeiten teils deutlich. Der Projektmanager begleitet das Projekt durch alle Phasen hinweg und sorgt für notwendige Korrekturen und Optimierungen.
Die grundlegende Prämisse des Design Thinking ist es, Ideen zu entwickeln, die ausschließlich auf den Verbraucher ausgerichtet sind. Im Kontext der Softwareentwicklung bedeutet dies, dass alle Mitarbeiter, unabhängig von ihrer Position oder Abteilung, in die Problemlösung einbezogen werden.
