Der Sprung ins kalte Wasser als Freelance-iOS Entwickler (#18)

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Der Sprung ins kalte Wasser als Freelance-iOS Entwickler (#18)

Felix ist seit mehr als drei Jahren als iOS-Developer-Freelancer tätig und hat zuvor im Web-Umfeld gearbeitet. Im Interview berichtet er über seine Erfahrungen als Freelancer und seine Leidenschaft für das Apple-Ökosystem. Außerdem teilt er seine Meinung zu künstlicher Intelligenz und anderen Zukunftstechnologien.

Felix' Hintergrund

Felix ist seit vielen Jahren ein begeisterter Apple-Gerätebenutzerfühlt sich als iOS-Developer wohl. Vor seiner Arbeit im iOS-Bereich war er im Web-Umfeld tätig, vorzugsweise im Angular-Bereich. Felix fand den iOS-Bereich attraktiv, da es wesentlich homogener und angenehmer war als der wilde Westen im Web. Außerdem war die Anzahl der Devices zu dieser Zeit noch überschaubar, was die Arbeit erleichterte.

Der Sprung in die Selbstständigkeit

Der Wunsch nach mehr Freiheit und persönlicher Gestaltungsmöglichkeit hat Felix dazu bewogen, den Sprung in die Selbstständigkeit zu wagen. Als Freelancer hat er die Möglichkeit, sich Projekte und Kunden auszusuchen, die ihn persönlich ansprechen. Auch der ökonomische Anreiz spielte eine Rolle, da er als Freelancer mehr verdienen kann als in seiner vorherigen Anstellung.

Erfahrungen als Freelancer

Als iOS-Freelancer hat Felix in den letzten drei Jahren viele Projekte im e-Health-Bereich begleitet. Er erzählt, dass er sehr glücklich damit ist und dass sich dieser Bereich als seine technologische und branchenmäßige Homebase etabliert hat. Felix genießt die Freiheit, die ihm als Freelancer geboten wird, und schätzt die Möglichkeit, seine eigenen Entscheidungen treffen zu können.

Zukunftstechnologien

Ralf hat Felix auch nach seiner Meinung zu künstlicher Intelligenz und anderen Zukunftstechnologien wie ChatGPT und GitHub CoPilot gefragt. Felix ist der Meinung, dass künstliche Intelligenz und Machine Learning in der Zukunft eine immer größere Rolle spielen werden. Er glaubt, dass es in der App-Entwicklung viele Möglichkeiten gibt, diese Technologien zu nutzen, um den Entwicklungsprozess zu optimieren und die User Experience zu verbessern.

Wie findet man das perfekte Projekt, das nicht nur fachlich, sondern auch persönlich passt?

Felix hat sein aktuelles Projekt über die Plattform freelancer-map.de gefunden. Er hatte sich dort mit einem Premium-Account registriert, um eine gute Sichtbarkeit zu garantieren. Dadurch wurde er schnell von einer Vermittlungsfirma gefunden, die den passenden Freelancer für den Kunden auswählt. Nach einem angenehmen Interview wurde er für das Projekt ausgewählt.

Er legt Wert darauf, dass das Projekt zu seinem Kompetenzbereich und seiner Erfahrung passt. Felix bevorzugt komplexe Projekte, die einen langen Zeitraum und eine hohe Qualität erfordern. Start-ups mit knappen Ressourcen und einem engen Zeitplan sind eher nicht seine bevorzugten Projekte.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist das Team. Felix betont, dass er viel Wert auf Teambuilding legt und darauf achtet, dass er gut ins Team passt und dass die Teamkollegen gut miteinander harmonieren. Er ist der Meinung, dass eine gute Teamdynamik der Schlüssel zu einem erfolgreichen Projekt ist. Technische Skills sind wichtig, aber nicht das einzige Entscheidungskriterium.

Vorteile von Vermittlern

Für Felix sind Vermittler ein wichtiges Bindeglied zwischen den Auftraggebern und den Freelancern. Für ihn bringen Vermittler den Aspekt des langfristigen Netzwerkens mit sich. Wenn man einen Vermittler findet, mit dem man gut zusammenarbeiten kann, der einen auf einer menschlichen Ebene versteht und passende Projekte findet, hat man schon mal eine gute Ausgangssituation für ein Projekt. Für ihn ist das eine wunderbare Möglichkeit, weil man nah mit dem Vermittler zusammenarbeiten kann und eine Art Vertrauensverhältnis entsteht

Ein weiterer Vorteil ist, dass man sich als Freelancer nicht darum kümmern muss, das Geld vom Kunden einzufordern. Der Vermittler kümmert sich um die Abrechnung und die Zahlung. Das entlastet den Freelancer von administrativen Aufgaben und gibt ihm mehr Zeit für seine Arbeit.

Die Bedeutung der Spezialisierung

Laut Felix ist es für iOS-Entwickler heute von entscheidender Bedeutung, sich auf spezifische Bereiche zu konzentrieren, die für sie von Interesse sind. Eine breite Palette von Kenntnissen zu haben, macht keinen Sinn, da es schlichtweg zu viele Komponenten gibt, auf die man sich konzentrieren könnte. Stattdessen sollten Entwickler sich darauf konzentrieren, ihre technologischen Interessen und Vorzüge zu identifizieren und dann ihre Expertise in diesem Bereich aufzubauen. Dabei ist es wichtig, sich immer offen zu halten und zu hinterfragen, ob es bessere Lösungen gibt. Felix veranschaulichte diesen Punkt mit einer Metapher: Ein Chirurg, der auch Bäcker und gleichzeitig Schreiner ist, wird wahrscheinlich nicht der Beste in seinem Fachgebiet sein.

Die Notwendigkeit, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln

In einer Branche, die sich so schnell entwickelt wie die iOS-Entwicklung, ist es unerlässlich, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und auf dem neuesten Stand zu bleiben. Felix betont, dass dies besonders wichtig ist, da künstliche Intelligenz und Machine Learning in den kommenden Jahren ein zentrales Thema sein werden. Für iOS-Entwickler, die langfristig in dieser Branche erfolgreich sein wollen, ist es daher wichtig, sich auf diese Themen zu konzentrieren und ihre Kenntnisse in diesem Bereich zu vertiefen.

Künstliche Intelligenz als disruptiver Faktor

Felix ist der Meinung, dass die künstliche Intelligenz in den kommenden Jahren einen großen Einfluss auf die Entwicklung mobiler Anwendungen haben wird. Die exponentielle Entwicklung von künstlicher Intelligenz führt dazu, dass wir uns als Menschen zurücknehmen müssen und uns bewusst machen müssen, welche Potenziale und welche Gefahren in dieser Entwicklung liegen. Hierbei kann die Entwicklung von mobilen Anwendungen sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben. Unternehmen sollten sich deshalb bereits jetzt intensiv damit auseinandersetzen, welche Features in Zukunft gewünscht sein werden und welche Möglichkeiten sich durch künstliche Intelligenz ergeben.

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Sören Elser - CEO & Co-Founder

Sören folgte nach seinem Studium in International Business seiner Leidenschaft und spezialisierte sich auf Vertrieb und Business Development. Er feierte unzählige Erfolge im Vertrieb sowie beim Aufbau einer neuen Berliner Niederlassung.

Als Mitgründer von ElevateX verfolgt Sören sein Ziel, Kunden herausragende IT-Dienstleistungen zu bieten. Mit mehr als 10 Jahren Berufserfahrung im Vertrieb und der Führung erfolgreicher Vertriebsorganisationen kennt er die Besonderheiten der IT-Branche.

Ralf Gehrer - CTO & Co-Founder

Ralf schloss seinen Master of Science in Software Engineering am Hasso-Plattner Institute mit Auszeichnung ab.

Ralf verfügt über langjährige Erfahrung in der Leitung von Softwareentwicklungsteams – einem wettbewerbsintensiven, sich ständig ändernden Umfeld – und teilt diese Erkenntnisse mit unseren Kunden über alle Branchen hinweg. 

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